Schnelle Sightseeing-Tipps: Die Südinsel

von Südinsel

Auf unserer Facebook Seite erhalten in (un)regelmäßigen Abständen Anfrage zu Sightseeing-Tipps für bestimmte Regionen. Unsere Antworten und Tipps wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.

Die Frage:

Ich bin dieses Jahr das zweite mal da und fliege in zwei Wochen. Ich bin hauptsächlich in Dunedin da ich dort auch Bekannte besuchen werde. Nun wollte ich den Norden der Südinsel in Angriff nehmen. Ich habe letztes mal schon weite Teile der Insel mitgenommen und wollte jetzt zu Mount Cook, Lake Tekapo, Kaikoura evtl. und Abel Tasman. Ich bin aber nicht so auf längere Wanderungen aus und würde gerne in möglichst kurzer Zeit diese Tour absolvieren und da mal fragen was so möglich ist ohne sich zu hetzen und zu viel zu verpassen.

Unsere Tipps:

Hooker Valley - der Weg zu Mount Cook

Hooker Valley – der Weg zu Mount Cook – Blick auf die Gletscherlandschaft

  • Am Mount Cook ist der Hooker Valley Track empfehlenswert. Er lässt sich leicht erwandern und bietet einen tollen Ausblick auf Mount Cook
    [→ Hooker Valley Track.
  • Das Observatorium am Lake Tekapo bietet einen tollen Rundumblick auf die Ebene rund um den See. Einfach im Astro Cafe (tgl von 10 bis 17 Uhr) einen Kaffee trinken und die Aussicht genießen.
    [→ Earth and Sky Lake Tekapo 
  • Wenn du weiter an der Ostküste bleiben willst, liegt Christchurch auf dem Weg. Der Innenstadt-Bereich ist zwar immer noch nicht wieder aufgebaut, der Wiederaufbau-Wille aber an jeder Ecke zu spüren.
  • Möchtest du Wale beobachten, so ist Kaikoura sicher die richtige Wa(h)l. Empfehlen können wir den Peninsula Walkway, von dem aus du Robben beobachten kannst.
    [→ Kaikoura Peninsula Walkway 
  • Hast du genug Zeit, bis ganz in den Norden zu fahren, so lohnt sich ein Ausflug im Queen Charlotte Sound. Entweder mit einem Ausflugsboot oder sogar mit dem Postschiff
    [→ The Mailboat 
  • Und wenn du schon in Havelock bist, solltest du die Green Lipped Mussels im Mussel Pot
    The Mussel Pot in Havelock

    The Mussel Pot in Havelock – lecker!

    versuchen.
    [→ The Mussel Pot

  • Einen Abstecher zum Abel Tasman National Park kann man mit einem Segelboot unternehmen oder man lässt sich von einem Wassertaxi am Strand absetzen und läuft die dann selbst gewählte Strecke zurück.
    [→ Sailing Adventures
    [→ Aqua Taxi
  • Nach Abel Tasman auf dem Weg weiter nach Norden liegt an der SH 60 das kleine Örtchen Takaka. Es ist eine gute Wahl, um die kleinen Städtchen links und rechts des Weges einmal genauer unter die Lupe zu nehmen – sei es zum Shoppen oder Essen.
    Empfehlenswertes Restaurant: The Brigand [→ Brigand
    am nördlichen Ortsausgang) oder einfach nur die Atmosphäre wirken lassen.
  • Ein Muss – wenn man mal schon hier oben ist – ist Wharariki Beach.
    Einfach traumhaft! Empfehlenswert ist der Hill Top Walk [→ Wharariki Beach Walk zum Cape Farewell. Entlang an der Steilküste lassen sich Robben beobachten und tolle Ausblicke genießen. Der Weg an sich ist sehr hügelig und windig. Lohnt sich jedoch allemal.
  • Auf dem Weg wieder in den Süden ist ein Abstecher zu den Nelson Lakes im gleichnamigen National Park ein „Must see“ [→ Nelson Lakes . Wer mutig ist, kann auch im Lake Rotoiti schwimmen oder einfach nur am Ufer entlang wandern.
  • Den Lake Rotoroa haben wir relativ schnell wieder verlassen, da uns die Sandflies sehr geärgert haben.
  • An der Westküste kommt man bei den Pancake Rocks vorbei. Allerdings lohnt sich auch dringend der Pororari River Track. Er führt am Ufer des gleichnamigen Flusses zwischen hohen Steilwänden tief in den neuseeländischen Dschungel
    [→ Punkakaiki area walks
  • Zurück zur Ostküste geht es dann über den sehenswerten Arthurs Pass.
    [→ Arthurs Pass
Kaikoura Peninsula Walkway - wunderschöne Aussichten an der Westküste Neuseelands

Kaikoura Peninsula Walkway – wunderschöne Aussichten an der Westküste Neuseelands

Unsere Facebook-Page findet ihr übrigens hier [→ Neuseeland-erleben auf Facebook

 

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Hier gibt’s weiteren Lesestoff:

Doubtful Sound – Stille im Fiordland

Während der Milford Sound geradezu von Touristen überschwemmt wird, geht es am Doubtful Sound deutlich ruhiger und entspannter zu. Hier könnt ihr Vögel statt Helikopter hören, Seelöwen statt Menschen beobachten und klare Luft statt Dieseldämpfe atmen. Doubtful Sound – Sound of Silence.

Mount Cook – König der Southern Alps

Ein Berg, der in der Sprache der Maoris Wolkendurchstoßer (Aorangi) heißt, der muss schon etwas besonderes sein. Die Rede ist von Aoraki/Mount Cook dem höchsten Berg Neuseelands. Erfahrt in diesem Beitrag, warum sich ein Besuch von Mt. Cook in jedem Fall lohnt.

Lake Coleridge – Lake wer bitte schön?

Auf der Suche nach weiteren Reisezielen fuhr ich auf der Karte über die State Highways und folgte der SH 79 bis Geraldine. Danach bog ich von der SH72 auf die SH77 ab. Was war denn das? Da liegt ein Lage – Lake Coleridge. Lake wer bitte schön?

Kaikoura – den Meeresbewohnern so nah!

Spätestens bei der Neuseeland-Reiseplanung stolpert jeder über das Örtchen Kaikoura. Es ist das Mekka für alle Wal-, Robben- und Delphine Beobachtungen.

Rundreise: In 21 Tagen um die neuseeländische Südinsel

Als Neuseeland-Urlauber will man die Zei vor Ort besonders gut nutzen. Aber wie bringt man all die schönen Orte, die netten Leute, die üppige Fauna und Flora in
„nur“ 3 Wochen unter? Im Beitrag erfahrt ihr mehr über die Route!

Mount John am Lake Tekapo – Staunen bei Tag und Nacht

Ein Besuch am Mount John Observatorium auf der Südinsel ist ein tolles zweiteiliges Erlebnis. Wieso erfahrt ihr in diesem Beitrag.

The city that never sleeps – Queenstown

Queenstown ist in Neuseeland das Epizentrum für Abenteurer, Adrenalin-Junckies, Party-Hopper, Spaßliebhaber und Sportbegeisterte – also das Tor zu (fast) unbegrenzten Möglichkeiten, zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Demokratie funktioniert in der Kunst nicht! – Eleanore Catton im Interview

Die Zeitschrift Galore hat die neuseeländische Schriftstellerin Eleanore Catton interviewt. Wir berichten über ihr neues Buch und das Interview.

Die schönsten Rundungen Neuseelands – Moeraki Boulders

Steine, Steine, nichts als Steine. Auf dem Strandabschnitt bei Hampden – 50 km vor Dunedin – muss vor Urzeiten ein Boule-Platz gewesen sein. Die runden Steinkugeln liegen verstreut im Sand herum. Einzeln oder in Gruppen – ganz intakt oder schon von der Zeit gezeichnet. Dies müssen die bekannten Moeraki Boulders sein.

Nelson Lakes Nationalpark – Natur abseits der Touristenpfade

Etwas versteckt im nördlichen Teil der Southern Alps liegt der Nelson Lakes National Park. Auf über 1.000 km² habt ihr die Möglichkeit in zwei großen Seen zu baden, Gipfel über 2.000 Meter zu ersteigen, auf endlosen Wegen zu wandern oder mit dem Mountainbike die Landschaft zu erkunden. Es lohnt sich!

Demokratie funktioniert in der Kunst nicht! – Eleanore Catton im Interview

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Rundreise Neuseeland: Zweimal hin, noch mehr drin!

Wir haben uns die Nord- und Südinsel in zwei getrennten Reisen angeschaut. Hier findet unsere Tour auf der Nordinsel – lasst euch inspirieren.

Unterwegs mit der Eisenbahn – Neuseeland auf Schienen

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Auf dem Weg zum Cape Reinga begegnet man dem Schild „Te Paki Great Sand Dunes“. Dünen in der grünen Landschaft? Und wie können wir euch sagen!

Work & Travel: Leben unter Kiwis

Max ist frische 20 Jahre jung und hat sich im September 2014 alleine auf den weiten Weg nach Neuseeland gemacht. Auf der Nordinsel startete er seine Abenteuer-Zeit und ist nun in Nelson auf der Südinsel angekommen. Das ist seine Geschichte.

#45TageNZ – Reiseroute Nordinsel

52 Tage Neuseeland pur! 7 Tage mehr als ursprünglich geplant. Ein Traum. Wir stellen euch unsere Route auf der Nordinsel vor!

Sehnsucht nach Neuseeland? Zwei Bildbände zum Trösten!

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Spitzenklasse! Warum neuseeländischer Wein so erfolgreich ist. Das Interview!

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Eure Anfrage lautete: Was können wir alles in 37 Tagen auf der Nord- und der Südinsel sehen. Wir haben geantwortet und euch einen Plan zusammengestellt.

Neuseeland (wirklich) erleben – Interview mit Anja Schönborn

Der Name Anja Schönborn ist sicher vielen von euch bekannt. Wenn ihr ihn auf Anhieb nicht zuordnen könnt, hier einige Hinweise: Sie ist Redakteurin bei 360° Grad Neuseeland, Autorin eines Reiseführers über Wellington und Neuseeland, TV-Dokumentarin und und und.

Rundreise: In 18 Tagen um die neuseeländische Nord- und Südinsel

Ja ihr habt richtig gelesen, in 18 Tagen um die Nord- und Südinsel. Es war nicht einfach, dennoch haben wir eine Strecke für 3 Wochen für euch erarbeitet.

Immer schön links fahren!

Schnell ist es passiert – nach einem Fotostopp am Lake Rotoiti vom Parkplatz gefahren und prompt die falsche Straßenseite genommen, gewohnt rechts anstatt ungewohnt links. Aber Abhilfe naht in Form einer neuen Website des neuseeländischen Tourismusverbandes.

Die Übergangskirche – Hoffnung für Christchurch

Für die Zeit der Restauration oder des Neubaus einer Kathedrale wurde in der Nähe der alten Kathedrale ein neues spirituelles Zentrum gebaut – teilweise aus Pappe.

geCheckt: Die Urlaubsvorbereitungen starten

Wer eine Reise beginnt, muss im Vorfeld alles gecheckt, geplant und organisiert haben. Wir sagen euch, was ihr für eure Neuseelandreise alles einpacken solltet!

Immer im Kreis herum – Roundabouts in New Zealand

Nach der langen Anreise aus Deutschland ist man erschöpft und übernimmt (trotzdem) den Camper. Kaum ist man vom Hof des Verleihers gefahren, wird man vor die zweite*) Herausforderung im neuseeländischen Straßenverkehr gestellt: der Kreisverkehr – und dessen Steigerung: der zweispurige Kreisverkehr.

In 600 days around New Zealand

In 600 Tagen … nein, nicht um die Welt, sondern entlang der Küste rund um Neuseeland wandern.

Tiefer Sturz: Neuseeland nur noch auf Rang 5

Der Social Progress Index (SPI) misst den sozialen Fortschritt in 133 Ländern. In diesem Jahr kommt Neuseeland nur noch auf den 5 Platz. Was ist passiert?

Sind denn nur Schafe unterwegs? – Sicheres Fahren in Neuseeland

Auf Neuseeland mehren sich die Vorfälle bei denen Touristen die Autoschlüssel durch  Einheimische abgenommen bekommen. Wieso? Aus Sicht der Neuseeländer fahren die Besucher mehr schlecht als recht und halten sich nicht an die Verkehrsvorschriften.

Zäune für die Schafe Neuseelands

Wenn man nach Neuseeland reist, erwartet man an jeder Ecke und auf jeder Weide eine große Schafherde. Denn immerhin gibt es ungefähr 10x so viele Schafe wie Einwohner. Allerdings bekommt man die wolligen Zeitgenossen meist nur in kleiner Anzahl zu sehen.

Eine neue Flagge für Neuseeland?

Nun hat die Diskussion um die neuseeländische Flagge auch New York erreicht. In einem Kommentar der Herausgeber vom 21. März 2014 wird in der New York Times darüber spekuliert, ob es demnächst einen „Union Jack“ weniger geben werde.

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