Greater Days Interview mit Andreas Schmiedel

Wie ein Urlaubs- zum Heimatland wurde, das Interview

von

Langsam können wir uns wieder auf den Sommer freuen, auf längere und wärmere Tage. In Neuseeland bricht damit unaufhaltsam der Winter an. Derweil wir uns auf die nächste Neuseelandtour vorbereiten, verfällt das Traumreiseziel erst einmal in eine touristenarme Winterzeit. In diesem Jahr wahrscheinlich ganz besonders.

Für Andreas Schmiedel ist Neuseeland nicht nur ein Traumurlaubsland, es ist inzwischen seine Heimat geworden… und immer noch ein wenig Urlaubsland. Denn da wo andere Urlaub machen, wohnt er und organisiert die Reisen für Neuseelandentdecker. 

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Da hat er doch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, oder siehst du das anders Andreas?

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In der Tat Jochen, auch wenn es nicht ganz so gradlinig war, wie es sich anhört. Natürlich kam ich durch das Reisen nach Neuseeland. Hier kann beinahe alles erlebt werden, wofür sonst einige Kontinente notwendig wären. Gepaart mit der offenen Gesellschaft und Mentalität der Kiwis gab es viele Gründe immer wiederzukommen und die Augen nach Wegen aufzuhalten, hier längerfristig ein Zuhause zu haben. Nun, nach einigen spannenden Umwegen, bin ich letztendlich im Tourismus Neuseelands gelandet.

Es macht auch wirklich Spaß, diesen fantastischen Ort zu teilen und den Reisenden eine tolle und erinnerungswürdige Zeit in Neuseeland zu bereiten. Sich dabei auch immer wieder neu mit dem Land auseinanderzusetzen zeigt: Die Leidenschaft für Neuseeland ist ungebrochen und das Entdecken neuer bzw. veränderter Orte und Gegebenheiten hört auch nie auf. Insofern: Ja, zwei Sandflies 😊 mit einer Klappe.

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Wie hast du denn Neuseeland auf der Landkarte gefunden? Dein Traumziel für einen Urlaub, Finger über die Landkarte oder einfach in den nächsten Flieger gestiegen?

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Die Frage kann ich nicht wirklich mit einem Schlüsselerlebnis beantworten. Neuseeland war mir auf verschiedenen Wegen innerhalb kürzester Zeit in der ersten Hälfte der 1990er immer wieder in den Sinn gekommen. Angefangen hat alles mit 19 Jahren beim Lesen eines Magazins zur Restauration von Oldtimer Motorrädern. Hier war ein inspirierender Bericht über zwei Freunde, die in Neuseeland nach der Restauration eines alten Scheunenfund Mini-Coopers das Land entdeckten. Nach meinem Umzug nach Hamburg, erwachte ich am ersten Morgen in der Studenten-WG mit Blick auf die Neuseeland Flagge des damaligen Konsulats. Beim Auswählen der Ziele der ersten Weltreise blieb der Finger in den damaligen „Gelben Seiten“ -tatsächlich ganz klassisch mit geschlossenen Augen- in der Rubrik „Botschaften“ bei Neuseeland stehen. Es gab noch ein paar weitere „Hinweise“ und dann ging es via Taipeh und Sydney das Erste Mal nach Neuseeland.

Ich bin also nicht in den nächsten Flieger gestiegen, kann mich aber noch bestens an den wackeligen Flug mit der heute nicht mehr existenten, chinesischen Airline erinnern. Diese war für einige – nennen wir es einmal – suboptimale und hauchdünne Flugerlebnisse bekannt, was ich jedoch erst kurz nach der Landung erfuhr. 😉

Mit der Ankunft am Flughafen fühlte sich gleich alles wunderbar an und verlief auch so. Seitdem hatte ich mich bei jedem Abflug aus Neuseeland eigentlich sofort damit beschäftigt, nach­ wieviel Monaten und wie ich zurückkehren kann.

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Zwischen „Urlaub machen“ und „neue Heimat finden“ ist ja doch ein großer Unterschied. Was hat Dich zum Bleiben bewegt?

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Im Sinne der Gefahrenvermeidung befinde ich mich wohl am richtigen Ort, denn mittlerweile fahre ich lieber rechtsgelenkt auf der linken Straßenseite. Aber Scherz beiseite.

Dies war ein schleichender Prozess und zog sich über beinahe 10 Jahre nach Erhalt der Permanent Residency hin. Mir gefiel es in Deutschland und in Neuseeland recht gut und für eine gewisse Zeit war mir auch der Wechsel zwischen beiden Ländern, etwa halbjährig, sehr willkommen. Das Hin und Her ermöglichte auf vielen Ebenen einen guten Vergleich. Dieser fand allerdings eher unbewusst statt. Als dann die Entscheidung fiel nach Neuseeland überzusiedeln, war ich bereits schon irgendwie Zuhause, hatte Strukturen und wusste recht gut was mich erwartet.

Letztendlich war das gesamte Neuseeland-Paket entscheidend. Da sind Lebensart und Mentalität, die kulturelle Mischung aus Insulanern des Südpazifiks, Europäern, Asiaten und eigentlich von überall auf der Welt. Es gibt eine stabile Volkswirtschaft, eine recht herzliche Gesellschaft mit Akzeptanz und Neugier, man lebt relativ selbstverantwortlich und die Vielfalt der Naturwunder in Neuseeland und möglichen Erlebnisse ist ja sprichwörtlich.

Als dann Yvonne, die ebenfalls den Status eines Permanent Residents in Neuseeland hat, auch fest hier leben wollte, war die Entscheidung schnell gefallen. Es ist einfach eine andere Lebensart. Wir haben das große Glück, von Zuhause die Sonne über dem Pazifik aufgehen zu sehen. Das wäre so in Deutschland nicht möglich und natürlich macht dies mit der Zeit auch etwas mit einem. Es sind viele Kleinigkeiten im Tagesablauf die mir immer wieder bewusst machen, wie gut ich mich hier fühle. Ich bin dankbar für die Gelegenheit hier leben zu können und bislang war es für mich die absolut richtige Entscheidung.

Sonnenuntergang am Pazifik
Sonnenaufgang an der Pazifikküste in Mangawhai – wer möchten diesen Ausblick nicht auch am liebsten jeden Tag genießen…?
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Neuseeland und Deutschland unterscheidet nicht nur die Jahreszeit. Wenn du drei Eigenschaften der Neuseeländer hervorheben müsstest, welche wären das?

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  • Im sozial-kulturellen Bereich sind die Unterschiede tatsächlich recht groß. Zu den Eigenschaften der Neuseeländer fällt mir als Erstes sofort ein (und sicher fast allen, die einmal Neuseeland bereist haben):Ganz klar, das Interesse am einzelnen Menschen. Erwarten kann man hier Freundlichkeit, Akzeptanz, Hilfsbereitschaft und die Selbstverständlichkeit dafür auch gerne Zeit und Mühe in Kauf zu nehmen. Respekt, Individualität und Kontakt sind generell erwünscht und werden von den Kiwis auch gelebt.
    Es gibt dafür auch ein spezielles Wort auf Te Reo (Maori Sprache).  „Whānau“ bedeutet so viel wie „erweiterte Familie“ und Gäste, Reisende, Fremde usw. werden so willkommen geheißen und behandelt.
  • Neuseeländer lieben die Natur und bewegen sich mit gutem Selbstbewusstsein und viel Freude in Flora, Fauna und Ozean. Man kümmert sich wenig um ein paar Regentropfen, lebt mehr natürlich und geerdet. Im Vergleich zu deutschen Großstädten ist dies natürlich ein entschleunigtes, entspanntes Gegenmodell. Mit dem Satz „She‘ll be right.“ drückt der Neuseeländer aus, dass schon alles zum guten Ende und in Ordnung kommen wird und kein Grund zur Sorge besteht. Dabei ist es relativ egal, ob die Fähre Verspätung hat oder ein Hauspfeiler schief steht. Übrigens weiß niemand wer „She“ ist und es interessiert eigentlich auch niemanden wirklich.
  • Last but not least: Egal ob Sommer oder Winter, Regen oder Sonne, Wind, Tag oder Nacht, am Strand, im Fjord, auf dem Vulkan, in der Glühwürmchen Höhle usw. – wir tragen hier Shorts! Und wann und wo immer es auch geht weder Socken noch Schuhe!
Also das mit den Socken haben wir von den Neuseeländern übernommen – wo immer es geht, weg damit. 🙂
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Wie hat sich das Land in den letzten Jahren in deinen Augen verändert – vor allem vor dem Hintergrund der immer weiter steigenden Touristenzahlen und den Auswirkungen des Massentourismus?

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Das ist die wirklich entscheidende Frage für einen Tourismus, der u.a. auf seine einzigartige Natur baut: Wann ist viel zu viel? Ich denke Neuseeland hat hier einen guten Weg gefunden die Natur möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, ohne sich und sein Gut (die Natur) an die Massen unumkehrbar zu verramschen. Die kritische Masse wurde hier noch nicht überschritten und der Zukunftsplan des Tourism Boards für die nahe Zukunft in Verbindung mit der Virus-Zwangspause ist vielversprechend, um unsere Schätze hier gut zu bewahren.

Um Umwelt und auch Touristen zu schützen, wurden mit Helikoptern in den entlegensten Ecken der Nationalparks gute Tracks, Wege, Treppen und Rastplätze usw. installiert und unterhalten. Aber dies kennst Du sicher gut von Deinen Wanderungen und Erkundungen.

Ich persönlich finde es auch besser (und auch unsere Gäste) z.B. in Timaru die Blue Penguins an einem wilden Strand aus dem Wasser kommen zu sehen und mich zu freuen, wie sie 2 Meter entfernt zu ihrer Kolonie watscheln, anstelle 1 Stunde Fahrt weiter in Oamaru aus 20 Meter Entfernung für Eintritt auf einer besetzten Touristenbühne zu sitzen, nur weil dies touristisch beworben wurde. Mit dem „Sustainability Commitment“Programm der TIA (Tourism Industry Aotearoa), an dem wir auch teilnehmen, versucht man zukünftige Ströme angemessen und umweltgerecht zu regulieren und die kleineren, lokalen Businesses mehr einzubinden. Von einer Verteilung profitieren nicht nur die entlasteten Orte, sondern auch lokale Familienbetriebe andernorts (Unterkünfte, Bäcker, etc.) was wiederum in die örtlichen Umwelttourismuspläne rückfließt.

Dennoch sind einige beliebte Spots zur Hochsaison schon belebt. Das Problem an schönen Orten ist ja, dass auch andere sie schön finden.😊 Vermutlich wird die hier schon seit einer Weile betriebene Wandlung im Tourismus das Maß an Gästen regulieren, die ein anderes Preisgefüge für den Urlaub definiert. Es geht ja schon eine Weile eher weg vom früheren Image der Rucksack-Touristen und Campervans, dafür mehr hin zu hochwertigen und umweltbewussteren Individualreisen. Hier hat Neuseeland ja auch viel zu bieten und auf solchen Reisen findet die Morgentoilette eher im geschlossenen Wasserkreislauf einer Unterkunft statt und weniger im frischen Wasser eines klaren Bergbaches.

Hobbingen auf der Nordinsel Neuseelands
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Neuseeland wirbt mit dem Slogan „100% Pure New Zealand“ und einem grünen Image. Zu Recht?

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Die Kampagne ist ja unglaublich erfolgreich. Es fällt mir etwas schwer diese neutral zu beurteilen, da ich viel Zeit meines beruflichen Lebens mit Marketing, Branding, Tourismus und auch mit Neuseeland verbracht habe. Ich denke in der 100% Pure New Zealand Kampagne werden Menschen, Natur und Lifestyle in ihrer Diversität schon treffend und recht authentisch ins Licht gesetzt. Der Besucher kann ja auch tatsächlich das erwarten und vorfinden, was mit „100% Pure“ vermarktet wird und auch in deren Filmen zu sehen ist.

Dennoch geht es ja immer noch ein wenig besser. Neuseeland ist nicht so Grün wie es sein könnte, sollte und auch sein will.  Natürlich herrschen hier grundsätzlich andere Voraussetzungen bei 18 Einwohner je km² (im Vergleich zu Deutschland mit ca. 235 Einwohner je km²), die Erwartungen sind höher und viele Grenzwerte anspruchsvoller.

Es wird schon einiges getan und derzeit auch auf den Weg gebracht. Zu erwähnen sei hier die ganz frische Verordnung, die Regierungsaktivitäten bis 1.1.2025 klimaneutral gestaltet zu haben – Deutschland und die EU wollen es bis 2050 „versuchen“. Die Regierung möchte dies umsetzen, um danach als Vorreiter der inländischen Wirtschaft einen Leitfaden vorgeben zu können. Hier sind beispielsweise auch düngende Farmbetriebe und die Viehwirtschaft im Fokus.

Auf der anderen Seite werden Tracks in Nationalparks rigoros gesperrt, sobald eine der endemischen Spezies in Gefahr gerät. Dies ist aktuell mit den Kauri Bäumen im „Waitakere Ranges“ Regionalpark großflächig der Fall. Letztendlich sollte der Anspruch sein, immer noch ein wenig nachhaltiger und bewusster zu sein.

Bridal Veils Falls in Neuseeland - ein wunderschöner Ort
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Mit der COVID-Pandemie ist Neuseeland ja recht gut umgegangen – es gab so gut wie keine Toten und nur wenig infizierte. Macht Jacinda Ardern in der Pandemie einen guten Job?

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Uns geht es hier sehr gut und es ist eher so: Virus? Ja, kennen wir aus den Nachrichten von Overseas. In der Tat hatten wir seit Beginn der Pandemie im Januar 2020 insgesamt leider 26 Tote (Stand Mai 2021) eher betagten Alters zu beklagen, die an oder mit Covid-19 verstarben. Das ist im Vergleich zu anderen Ländern verschwindend gering.

Zu Beginn der Pandemie wusste niemand wirklich, was da auf uns alle zurollt. In der Bestandsaufnahme und Nachbetrachtung muss man Jacinda wirklich gute Arbeit attestieren. Allerdings hat sie diese Aufgabe nicht alleine bewältigt. Es war vor allem die Bevölkerung, die unaufgeregt schnellstmöglich ohne Beschränkungen und Ungewissheit leben wollte. Vermutlich geht so etwas nur gemeinsam im Team.

Auch wurde vom Staat versucht die Unternehmen nicht im Regen stehen zu lassen. Finanzhilfen waren oft 2 Tage nach Antragsstellung bewilligt und bereits auf dem Konto. Unternehmen und Privatleute haben sich gegenseitig geholfen und die Informationspolitik der Regierung war gefühlt recht transparent, zeitnah und vorbildlich. Es gab grundsätzlich viel Vertrauen ineinander.

Heute führen wir hier schon lange ein Leben ohne Einschränkungen, so komisch sich dies derzeit in Deutschland nach Monaten und inmitten des Lockdowns anhören mag. Sicher könnte im Nachhinein an einigen Schrauben etwas anders gedreht werden, doch haben Jacinda und ganz Neuseeland in der Pandemie einen guten Job gemacht. Die Zahlen sind da eindeutig.

Die noch immer geschlossenen Grenzen machen unserem Inselstaat am Ende der Welt natürlich schon zu schaffen, es müssen ja viele Güter exportiert und importiert werden. Für den großen Exportschlager „Tourismus“ gleicht dies allerdings einem Arbeitsverbot.

Übrigens wurde in den Medien bereits am ersten Tag des Lockdowns die frohe Botschaft verkündet, dass Neuseeland seine eigene WC-Papier Herstellung hat. Somit gab es keine Lieferkettenprobleme und die verrückten Bilder von Hamsterkäufern konnten wohl meist vermieden werden. 😊

Cape Reinga mit Andreas von Greater Days
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Jeder Urlaubende möchte „Great Days“ in Neuseeland erleben – dieses Motto hast du deinem Reiseunternehmen auf die Fahne geschrieben: greatdays.nz. Wie löst du das Versprechen ein?

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Eine Reise nach Neuseeland ist für die meisten Gäste ja eine Einmal-im-Leben Reise. Die Zeit hier soll natürlich als eine ganz besondere in Erinnerung bleiben; die Tage mit großartigen Erlebnissen verbunden bleiben. Dies möchte „Great Days Neuseelandreisen“ durch individuell auf die vielen verschiedenen Vorlieben und Interessen unserer Gäste abgestimmte Reisen anbieten. Wir freuen uns oft persönlich, wenn Besucher von ihrem Aufenthalt etwas Inspirierendes und Bleibendes mitnehmen und Neuseeland genauso besonders finden wie wir.

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Wie geht es bei euch weiter. Ab November beginnt die nächste Reisezeit. Meinst du es geht wieder aufwärts und die Grenzen öffnen sich (endlich wieder)?

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Nun, dies ist der kalkulierte Blick in die Kristallkugel. Derzeit werden die Weichen mit der sogenannten „Tasman Bubble“ gestellt. Innerhalb dieser Blase können sich erste Länder wie Australien, Neuseeland, Cook Islands, Samoa usw. ohne die 14 Tage Aufenthalt im Pflichtquarantäne-Hotel besuchen. Neue Test-Technologien für Flughäfen und Airlines werden hier entwickelt und getestet. Die Entscheidung der Regierung über den Zeitpunkt der Grenzöffnung für Reisende können wir leider noch nicht absehen. Es wird auf jeden Fall aufwärts gehen und die Tasman Bubble ist ein mit globalem Interesse verfolgtes Pilotprojekt.

Wir sind gut vorbereitet. Die Zeit ohne Touristen haben wir genutzt, um selber wieder das „alte“ Neuseeland zu genießen. Menschenleere Landschaften im wahrsten Sinne – und bei aller Ironie für einen Tour Operator – traumhaft. Wir haben uns neue Orte und Unterkünfte angesehen, um in den neuen Touren die Nachhaltigkeit und Holistik im Reisen noch fester zu verwurzeln. Damit sind wir derzeit beschäftigt und natürlich mit Anfragen für zukünftige Reisen, die trotz der Krise immer kommen.

Nach heutigem Stand ist meine persönliche Einschätzung, dass wir zum Jahresbeginn 2022, also nach fast zwei Jahren, wieder Gäste begrüßen dürfen.

Eigenwillige Häuser in Tirau
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Und zum Schluss möchte ich drei Geheimtipps für die Nord- und die Südinsel von dir bekommen – die ich ganz sicher nicht weitergebe 😊

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Da fallen mir gleich einige Orte ein, die auf den üblichen Routen liegen und Besuchern sicher ein Abstecher wert wären.

Nordinsel:

  • Der „Forestry Beach“ bei Te Arai, an den ich mich auch oftmals selbst begebe
  • Der Whirinaki Forest bietet einige beindruckende Plätze
  • Der „Natural Bridge Walk“ im Waitomo District

Südinsel:

  • Die „Riwaka River Source“ im Kahurangi National Park bei Kaiteriteri
  • Die Tauranga Bay am Cape Faulwind hat eine gewisse Magie, insbesondere wenn die Tasmanische See in Wallung ist. Hier lohnt sich ein kleiner Walk um die Spitze herum Richtung Süden
  • Zwischen Queenstown und Te Anau gibt es das kleine Örtchen Mossburn. Hier ist ein Gespräch mit dem Besitzer der Tankstelle (zumindest war er dies noch in 03/2021), der gefühlte 2,5m im Quadrat misst, ein bleibendes Erlebnis.

Sollte es weder Nord- noch Südinsel sein, kann ich einige Tage auf Great Barrier Island nur wärmstens empfehlen.

Vielen Dank lieber Andreas für das sehr informative Interview.

Wir freuen uns jetzt schon auf das kommende – aber doch noch etwas in der Zukunft liegende – Neuseeland-Erlebnis. Wenn ihr an den Bildschirmen Unterstützung bei eurer Neuseelandplanung benötigt, Andreas von Great Days steht mit Rat, Tat und einer detaillierten Planung zur Verfügung.

 


Zu Great Days

Lasst euch eine perfekte Neuseelandreise durch Andreas zusammenstellen. Sein mehrfach ausgezeichnetes Unternehmen ‚Great Days New Zealand Tours‘ konzipiert und organisiert euren Urlaub vor Ort, also Individual- oder Gruppenreisen. 

Great Days und damit auch Andreas sitzen direkt vor Ort in Auckland und haben somit Zugriff und Kenntnisse von und auf Land und Leute. 

 

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