Das Wetter für deinen Neuseeland-Urlaub

von Nordinsel, Reisevorbereitungen, Südinsel

Der Urlaub steht an, die Vorbereitungen sind abgeschlossen und die Tickets liegen bereit. Die einzige Unwägbarkeit die kein Urlauber beeinflussen kann: das Wetter. Diesem ist man auf Verdeih und Verderben ausgeliefert. Doch auch für Neuseeland gilt der altbewährte Spruch: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Nicht umsonst heißt Neuseeland „Das Land der langen weißen Wolke“ – Aotearoa.

Milford Sound im Nebel und Regen

Milford Sound im Nebel und Regen

Zur Beruhigung, nicht aus jeder langen weißen Wolke regnet es. Und selbst wenn es häufiger regnen sollte – Neuseeland ist bei jedem Wetter schön. In der Not – so haben wir es auch bei unserer ersten Fahrt gemacht – muss die Route Wetter-optimiert werden. Jede iSite und auf jedem Campingplatz hängt die Wettervorhersage für die nächsten Tage aus – häufig auch mit Hinweisen wo das Wetter besser ist. Wenn nicht, die Neuseeländer helfen da gerne weiter.

Wenn ihr die Region mit dem wenigstens Niederschlag sucht um damit auf Nummer sicher zu gehen, dann besucht doch einfach das kleine Örtchen Alexandra – Region Zentral Otego auf der Südinsel. Dies ist das Dorf / die Stadt mit dem geringsten Niederschlag.

Südsee-Feeling auf Neuseeland

Südsee-Feeling auf Neuseeland

Bevorzugt ihr den wärmsten Ort, dann sind das Kaitaia und Whangarei – bei liegen in der Region Northland auf der Nordinsel. Hier liegen die jährlichen Durchschnittstemperaturen bei 15,7° – laut Statistik.

Wollt ihr aber den Ort mit den meisten Sonnenstunden, dann fahrt direkt nach Blenheim – Region Marlborough auf der Nordinsel.

Es gibt noch so einige Statistiken zum Wetter, aber auch hier gilt: Es kommt immer anders als man denk. Und wie der Kölner sagt: Et hätt noch immer jot jejange.
Haltet bei der Planung einfach im Hinterkopf, wo die größte Chance auf gutes Wetter ist, so könnt ihr in der Not umdrehen und in die Sonne fahren.

Wetterkapriolen auf Neuseeland

Sonne, Nebel, Dunst alles auf einmal

Mein Tipp ist ganz einfach: Regenhose, Regenjacke, wasserfestes Schuhwerk, Kapuze und einen Rucksack, den ihr vor Feuchtigkeit schützen könnt. Unserer hat am Boden einen herausnehmbaren wasserabweisenden Regenschutz. Einen Regenschirm benötigt ihr nicht, wenn es regnet windet es auch meistens, da sind die Schirme nutzlos.

Für alle, die es ganz genau wissen möchten, die Statistiken zu den historischen Daten gibt es hier: Climate – Research Project. Die wichtigsten Tabellen findet ihr als Kurzlink mit entsprechender Excel – Tabelle nebenstehend.

Wenn ihr euch nun fragt, wann ist die beste Reisezeit? Wenn ihr die größte Chance auf Sonne und wenig Regen haben wollt, dann sind es die Sommermonate Januar und Februar. Statistisch gesehen sind hier die geringsten Niederschläge verzeichnet und die meisten Sonnenstunden. Möchtet ihr einen saftigen grünen Frühling erleben, dann bieten sich die Monate Oktober bis Dezember an. In dieser Zeit regnet es jedoch häufiger und im Camper kann es noch ungemütlich kalt und feucht werden. Preislich gesehen ist diese Zeit natürlich die günstigere.

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Cape Reinga ist der fast) nördlichste Punkt Neuseelands. Warum er eine Reise wert ist, erzählen wir euch in diesem Beitrag.

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Der Tongariro National Park hat eine Vielzahl von Wanderungen. Ein sehr schöner und einfacherer Weg mit echter Farbenpracht ist der Silica Rapids Walk.

i-Site – Da wirst du geholfen!

Die i-Site ist das moderne Fremdenverkehrsamt Neuseelands. Egal welche Frage ihr habt, es gibt immer eine klare und hilfreiche Antwort.

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Der Tama Lakes Track ist eine weitere schöne Wanderung im Tongariro National Park. Mount Ruapehu und Mount Ngauruhoe sind dabei die ständigen Begleiter.

Geheimtipp: Die kälteste Quelle in Neuseeland

Wollt ihr eure Füße oder gar mehr in die kälteste Quelle auf Neuseeland tauchen? Oder den Touristen bei den Pupu-Springs entgehen und trotzdem reinstes Wasser sehen? Dann solltet ihr Te Puna o Riuwaka – Die Quelle des Riuwaka – besuchen.

Rundreise: In 37 Tagen um die neuseeländische Nord- und Südinsel

Eure Anfrage lautete: Was können wir alles in 37 Tagen auf der Nord- und der Südinsel sehen. Wir haben geantwortet und euch einen Plan zusammengestellt.

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Mitten im Herzen der Nordinsel Neuseelands liegt der größte See des Landes, der Lake Taupo. Eine Besonderheit liegt im Abfluss des See-Wassers. Das Wasser des Sees fließt in den den Waikato River – dem längsten Fluss Neuseelands. Und damit beginnt das Naturschauspiel.

Mount Taranaki von seiner schönsten Seite – der Mangorei Track

Der Mangorei Track ist einer der schönsten Wanderungen auf der Nordinsel Neuseelands. Wieso? das erfahrt ihr im Beitrag.

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Volcanic Country: Es zischt, es dampft, es stinkt

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Kennt ihr das? Neuseeland ist so weit weg und gerade in der aktuelle Zeit kaum mehr erreichbar. Das Fotobuch hilft bei der Sehnsucht.

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Das Safety Videos nicht immer langweilig sein müssen beweist Air New Zealand jedes Mal auf’s Neue. Die Airline sprüht vor Ideen und Fantasie, wenn es um die eigentlich langweiligen Sicherheitsvorschriften geht.

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Liegen die Papiere & Dokumente bereit?

Wie heißt es in einem deutschen Sprichwort so schön: Erst die Pflicht, dann die Kür. Im Falle der Reisevorbereitung stimmt dies sogar. Wir sagen euch, welche Papiere ihr mitnehmen solltet.

Roys Peak Track – in Serpentinen zum schönsten Panorama

Der Roys Peak Track führt einen hoch über den Lake Wanaka – von dort oben gibt es eine wahnsinnige Panoramasicht auf Mt. Aspiring und Wanaka.

6 Wasserfälle, die ihr auf der Südinsel gesehen haben müsst

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Mit Bus und Bahn durch Auckland und Wellington

Die öffentlichen Verkehrsmittel in Auckland sind hervorragend ausgebaut. Wer mit einem großen Camper unterwegs ist, wird die Busse und Bahnen zu schätzen wissen.

Hilfe Instagram liefert noch mehr Ziele – 45TageNZ

Im Prinzip hatte ich meine 2-wöchige Reise für die Südinsel in 2018 bereits komplett ausgearbeitet.Doch dann habe ich mich ein wenig auf Instagram umgesehen… und schon findet man mit wenigen Klicks weitere Ziele für die ersten 14 Tage.

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