#45TageNZ – Reiseroute Nordinsel

von Nordinsel

Noch Anfang des Jahres habe ich voller Stolz den Hashtack #45TageNZ ins Leben gerufen. Durch glückliche Umstände kann ich mir in diesem Jahr ausnahmsweise so viel Urlaub nehmen. Nun sind aus diesen „gerade mal“ 45 Tagen „leider“ ganze 52 Tage geworden. Wie ärg… herrlich! Nach dem Lesen diverser Blogbeiträge und einschlägiger Reiseliteratur steht die Reiseroute für die Nordinsel nun fest! Und wie immer heißt es: So viele Möglichkeiten und so wenig Zeit. Doch lest selbst!

1. Teil: Die Südinsel Neuseelands

Raue Westküste

Raue Westküste

Die Rundreise auf der Südinsel haben wir bereits im Artikel [→ „Rundreise: in 21 Tagen um die neuseeländische Südinsel“ beschrieben. Daher hier nur die kurze Übersicht:

2. Teil der Reise:  Der Süden der Nordinsel

Die Reise führen wir ab Wellington auf der Nordinsel Neuseelands fort. Bei der Rundreise haben wir uns zwei Strecken ausgesucht: Einmal leitet uns der Weg an der Ostküste hoch zur Coromandel Halbinsel, in der zweiten Version fahren wir an der Westküste hoch bis zu den Manukau Heads. Die Highlights beider Touren möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten:

3 Tage Wellington

Hütte im Irgendwo

Hütte im Nirgendwo

Die Fahrt mit der Fähre über die Cook Strait dauert ca. 3 bis 3,5 Stunden. Nimmt man die frühe Fähre um 8 Uhr, so ist man gegen 12 Uhr in Wellington. Die Fahrt vom Fähranleger zum Campground dauert ca 20 Minuten (15 km). Nach einer kurzen Rast am Campingplatz – Strom tanken – fahren wir mit dem Bus eine halbe Stunde in die Stadt. Die Sightseeing-Tour startet an der Waterfront Wellingtons. Vor dort aus geht es gemächlich rauf zum Victoria Lookout. Erst einmal einen Überblick über die Hauptstadt verschaffen! Nach einer Verschnaufpause, so sieht es der Plan vor, geht es abwärts in die Stadt. Nun erkunden wir die Stadt auf Augenhöhe und laufen über die Cuba Street. Sollte ein Nachtmarkt vor Ort sein – diese sind nur freitags und samstags – nehmen wir auch diesen mit. In jedem Fall lassen wir uns treiben und verbummeln den Rest des Tages in der Stadt. Der nächste Tag steht ganz im Zeichen der Kultur und davon hat Wellington mächtig viel zu bieten! Bei einer Führung durch das Parlamentsgebäude – auch [→ Beehive genannt – wird uns das politische Leben in Neuseeland erklärt. Danach knüpfen wir einen Besuch des [→ Te Papa an, welches uns das kulturelle Erbe Neuseelands lebendig werden lässt. Der 3. Tag steht unter dem Motto „Flower Power“. Zum [→ Botanischen Garten geht es mit dem Cabel Car vom Lambton Quay. Nach einem ausgiebigen Rundgang geht es zu Fuß (ca. 30 Minuten) nach [→ Zealandia (alternativ gibt es auch ein kostenloses Shuttle).

2 Tage Te Urewera National Park

Stufen im Dschunge

Stufen im Dschungel

Geplant ist die Ankunft nachmittags am Waikaremoana Holiday Park. By the way: Auf der Fahrt zum Park liegt der [→ Onepoto Caves Track mit verschiedenen begehbaren Höhlen. Taschenlampe nicht vergessen. Am nächsten Tag legen wir eine Tageswanderung ein und lassen unsere Beine über den [→ Ruapani Circuit Track laufen. Der Track dauert ca. 6 Stunden und führt vom Aniwaniwa Visitor Centre durch Wald und Busch vorbei an Moore zum Lake Waikareiti. Am darauffolgenden Vormittag wollen wir zum Abschied nochmal einen Blick über die gesamte Region werfen. Die Panekire Bluff bieten nach einem steilen Anstieg einen tollen Ausblick auf Lake Waikaremoana und den Te Urewera National Park. Je nach Kondition, Lust und Wetterlage wandern wir bis zum Bald Knob (1.155 m / 3 h one way). Nach so vielen Wanderungen haben wir uns einen „Ausruhtag“ erarbeitet. Nachmittags geht es dann nach Mahia, am Ende des Hawke’s Bay.

3 Tage Tongariro National Park

Den [→ Tongariro Crossing sind wir schon in 2013 gelaufen. Daher wollen wir uns in der Umgebung noch das eine oder andere Kleinod erwandern wie zum Beispiel [→ Waitonga Falls Track, [→ Mangawhero Falls Walk, [→ Tama Lakes Stamping Track (6 h, 17 km) oder den [→ Whakapapiti Valley Track. Aber natürlich am liebsten alles und natürlich gleichzeitig um Zeit zu sparen… 🙂

Forgotten World Highway (SH 43)

Geschlossene Straße - und nur kein Camping

Geschlossene Straße – und nur kein Camping

Nach dem Tongariro geht es weiter süd-westwärts über den Forgotten World Highway Richtung Tasman See. Auf dem Weg gibt es so viel zu sehen: Das Taranaki Pionier Village, über den Strathmore Saddle, durch den Makahu Tunnel, den Matemateaonga Walkway, die Bridge to somewhere erreicht man über den Pohokura Saddle Whangamomona. Hier wollen wir auf dem Domain Campground eine Nacht verbringen. Weiter geht es am nächsten Tag über Bergrücken (Whangamomona Saddle), durch verschlafene Dörfer wie Tahora, durch den Moki Tunnel, vorbei an den Mt. Damper Falls und Schluchten wie Tangarakau Gorge, noch mehr Wasserfällen (Raekohua Falls) und und und … Tagesziel ist Stratford.

 

 

Die Coromandel Halbinsel haben wir bereits besucht. Besonders gefallen hat uns der Campingplatz an der [→ Shelly Beach. Allerdings haben wir die Halbinsel nicht umrundet, sondern haben sie auf der 309 Road gequert, weil wir uns quasi verfahren haben. Darum haben wir mal eine Alternative ins Auge gefasst. Diese führt uns an die Westküste der Südinsel bis nach Auckland.

Welche Route findet ihr interessanter?

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Hier gibt’s weiteren Lesestoff:

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Spätestens bei der Neuseeland-Reiseplanung stolpert jeder über das Örtchen Kaikoura. Es ist das Mekka für alle Wal-, Robben- und Delphine Beobachtungen.

Neuseeland-Feeling – her mit dem Wein!

Einen lauen Sommerabend ohne einen vollmundigen Weißwein, ist möglich, aber nicht erstrebenswert. Wir stellen euch drei wunderbare Weine für den Sommer vor.

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Sehnsucht nach Neuseeland? Zwei Bildbände zum Trösten!

Im Kunth Verlag sind zwei Bücher mit Bilder zum Träumen über Neuseeland erschienen: „Das Neuseeland Buch – Highlights eines faszinierenden Landes“ und „Unterwegs in Neuseeland – Das grosse Reisebuch“.

i-Sites – Übersicht und Karte der Südinsel

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Welche Station soll die erste sein, nach der Landung in Christchurch? Wir können euch Akaroa ans Herz legen. Wieso? Das erfahrt ihr im Beitrag.

Demokratie funktioniert in der Kunst nicht! – Eleanore Catton im Interview

Die Zeitschrift Galore hat die neuseeländische Schriftstellerin Eleanore Catton interviewt. Wir berichten über ihr neues Buch und das Interview.

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Etwas versteckt im nördlichen Teil der Southern Alps liegt der Nelson Lakes National Park. Auf über 1.000 km² habt ihr die Möglichkeit in zwei großen Seen zu baden, Gipfel über 2.000 Meter zu ersteigen, auf endlosen Wegen zu wandern oder mit dem Mountainbike die Landschaft zu erkunden. Es lohnt sich!

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Jeder von uns kann sich sicherlich sofort ein ganz spezielles Highlight aus seiner Neuseelandreise erinnern. Wir sammeln und veröffentlichen die emotionalsten Momente deines Urlaubs.

Spitzenklasse! Warum neuseeländischer Wein so erfolgreich ist. Das Interview!

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Rotorua liegt fast in der Mitte der Nordinsel und bietet Touristen wie Abenteurer viel Abwechslung. Doch Achtung: Mutter Erde ist hier aktiv.

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Die i-Site ist das moderne Fremdenverkehrsamt Neuseelands. Egal welche Frage ihr habt, es gibt immer eine klare und hilfreiche Antwort.

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Wenn ihr von Auckland Richtung Norden wollt, haben wir hier einen Tourenvorschlag für eine kurze Fahrstrecke nach Orewa. Dort könnt ihr euch vom Flug erholen.

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Hier hausen Hobbits – Matamata

Matamata ist ein komplett unbedeutender Ort auf Neuseeland – läge dort nicht Hobbingen und wohnten dort nicht die Hobbits.

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Neuseeland erleben: Was kostet der Spaß?

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In 600 Tagen … nein, nicht um die Welt, sondern entlang der Küste rund um Neuseeland wandern.

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Mit Bus und Bahn durch Auckland und Wellington

Die öffentlichen Verkehrsmittel in Auckland sind hervorragend ausgebaut. Wer mit einem großen Camper unterwegs ist, wird die Busse und Bahnen zu schätzen wissen.

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Schwimmen in der Cook Strait: Mit Haien und Delphinen

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Neuseeland verzeichnet einen Rückgang von einer seiner größten Attraktionen – den Schafen! Was ist los im Schaf-Paradies?

Planung bringt Ahnung

Neuseeland ist groß. Zu groß, um alles in einer Reise erkunden und erleben zu können. Mit diesem Beitrag geben wir euch eine schnelle Übersicht über die „W“´-Fragen.

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Wer es noch nicht wußte: Neuseeland ist weit weit weg. Von uns aus gesehen der mit Abstand weiteste Punkt auf der Erde, zumindest der weiteste Punkt, den man mit konventionellen Flugzeugen anfliegen...

Trees that Count – das neuseeländische Mammutprojekt

Neuseeland ohne Bäume? Kaum vorstellbar. Regierung und Organisationen haben sich zum Ziel gemacht 1 Mrd. Bäume zu pflanzen. Jeder kann mitmachen.

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