Where to stay – Campingplätze auf Neuseeland

von Reisevorbereitungen

Auf Neuseeland unterwegs zu sein, morgens nicht zu wissen, wo man abends übernachtet, Freiheit pur! Naja, leider oder glücklicherweise nicht ganz. Um die Schönheit von Natur und Landschaft nicht zu beschädigen, bedarf es dann doch der Beachtung von ein paar Regeln.

Eine wunderbare Übersicht aller Campingplätze auf der Nord- und der Südinsel findet ihr bei Rankers [→ hier. Aufgeführt werden die kommerziellen wie die DOC Campsites mit Bewertung, Ausstattung, Preis und Bildern. Hierzu gibt es eine App, die auch offline zu nutzen ist.
Achtung: Vorerst nur für Apple Geräte, [→ Link zum Download.

Die verschiedenen Arten von Campingplätze

Für die Übernachtung mit Camper oder Auto gibt es verschiedenen Möglichkeiten und Kategorien. Grundsätzlich dürft ihr mit einem Fahrzeug, das keine Toiletten / Duschen und keinen Grauwassertank hat, nicht auf Campingplätzen übernachten, die keine Toiletten haben! Freedom Camping ist damit natürlich auch nicht erlaubt.

Kommerzielle Campingplätze

Campingplätze mit wunderbarem Ausblick: Papmoa TOP 10 Holiday Park

Wunderbarer Ausblick am Papmoa TOP 10 Holiday Park

Kommerzielle Campingplätze bieten die ganze Bandbreite von Einrichtungen für den müden Camper-Fahrer: Küche, Gemeinschaftsräume, Swimmingpool, Spielplatz, Grillplatz, Waschmaschine / Trockner und und und. Die Ausstattung variieren natürlich, aber grundsätzlich ist man auf solchen Plätzen gut aufgehoben.
Dieser Luxus hat natürlich seinen Preis – der kann von 20 NZD bis 50 NZD pro Camper reichen. Das obere Ende der Preisskala haben wir nur einmal bezahlt – in Russel, da war der Ausblick aber inklusive und seinen Preis wert.
Für die Waschmaschine und den Trockner sollte ihr 1 oder 2 NZD Münzen bereit halten (ggf. an der Rezeption erhältlich).
Die größeren Ketten sind die [→ TOP 10 Holiday Parks, die [→ Kiwi Holiday Parks sowie die [→ Family Parks. Wir haben meistens in den TOP 10 übernachtet. Preis / Leistung ist in Ordnung und die Einrichtungen sind sauber. Gebucht haben wir entweder von einer [→ i-Site (Beitrag zur i-Site) aus oder haben es darauf ankommen lassen. Es war dann auch immer ein Platz für uns frei.
Wenn ihr mit dem Camper unterwegs seid, braucht ihr eine „powered site“, also einen Stellplatz mit Stromanschluss.

Department of Conservation

Ausblick auf den Campingplatz Tapotupotu direkt bei Cape Reinga

Ausblick auf den Campingplatz Tapotupotu direkt bei Cape Reinga

Die neuseeländsiche Naturschutzbehörde (DOC = Department of Conservation) betreibt selbst eine große Anzahl von Campingplätzen, die an sehr reizvollen Stellen mitten in der Natur liegen.
Es gibt grundsätzlich vier Kategorien von Campsites, die sich nach Ausstattung unterscheiden. Die Kosten beziehen sich auf einen Erwachsenen pro Nacht. Kinder kosten jeweils die Hälfte.
Bezahlt wird am „self-registration stand“ – und das sollte man auch tun, wenn man nicht am nächsten Morgen zwischen 6 und 7 Uhr vom Park-Ranger geweckt werden möchte.
Eine Übersicht über Bedingungen und Lage der DOC Campsites findet ihr [→ hier.

Basic Campsites

  • keine Gebühr
  • keine Buchung notwendig
  • einfach Toilette (Plumpsklo, chemische Toilette)

Standard Campsites

  • 6 NZD
  • Buchung für einige Campsite zwischen dem 1.10. und 30.04. erforderlich
  • bessere Ausstattung Duschen (kalt!), Koch-/Grillgelegenheit, Mülleimer

Scenic Campsites

  • 10 NZD
  • Buchung für einige Campsites zwischen dem 1.10. und 30.04. erforderlich
  • sehr frequentiert, Toiletten, Wasserversorgung, Kock- / Grillplatz, kalte Duschen, Picknicktische, Mülleimer

Serviced Campsites

  • 15 NZD
  • Buchung erforderlich
  • WC, Wasserversorgung, Koch- / Grillplatz, heiße Duschen, Straßenanbindung (für alle Arten von Fahrzeugen), Wäschmaschine/Trockner, Grillplatz

Freedom Camping – freies Campen

Hier bitte nicht campen

Hier bitte nicht campen

Freies Campen in Neuseeland ist möglich, aber in den einzelnen Distrikten unterschiedlich reglementiert. Grundsätzlich gilt:

  • der Camper muss „self contained“ sein (Toilette/Greywater-Tank)
  • in Nationalparks ist das freie Campen verboten
  • auf öffentlicher Grund darf man campen (auf Verbotsschilder achten), für die regionalen Regeln aber mal [→ hier vorbeischauen.
  • auf privaten Grund braucht ihr die Erlaubnis des Eigentümers
  • Bitte immer den Platz sauber verlassen!
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Hier gibt’s weiteren Lesestoff:

Roys Peak Track – in Serpentinen zum schönsten Panorama

Der Roys Peak Track führt einen hoch über den Lake Wanaka – von dort oben gibt es eine wahnsinnige Panoramasicht auf Mt. Aspiring und Wanaka.

Rundreise: In 18 Tagen um die neuseeländische Nord- und Südinsel

Ja ihr habt richtig gelesen, in 18 Tagen um die Nord- und Südinsel. Es war nicht einfach, dennoch haben wir eine Strecke für 3 Wochen für euch erarbeitet.

Rundreise Neuseeland

Zu Beginn der Überlegung stellt sich jeder die Frage – möchten wir die Nord- oder die Südinsel besuchen? Oder sogar beide. Wir helfen euch bei der Entscheidungsfindung.

6 Wasserfälle, die ihr auf der Südinsel gesehen haben müsst

Neuseelands Blautöne sind so nuancenreich wie die einer Farbpalette. Jeder See, jeder Wasserfall, jeder Fluss, Rinnsal, Kanal, Bach und Tümpel hat seine eigene Farbe.
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Windige Schönheit – Wharariki Beach

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Unterwegs mit der Eisenbahn – Neuseeland auf Schienen

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Schnelle Sightseeing-Tipps: Die Südinsel

Auf unserer Facebook Seite erhalten in (un)regelmäßigen Abständen Anfrage zu Sightseeing-Tipps für bestimmte Regionen. Unsere Antworten und Tipps wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.

Lake Coleridge – Lake wer bitte schön?

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Interview mit 2 Frischvermählten – Teil 2

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Wollt ihr eure Füße oder gar mehr in die kälteste Quelle auf Neuseeland tauchen? Oder den Touristen bei den Pupu-Springs entgehen und trotzdem reinstes Wasser sehen? Dann solltet ihr Te Puna o Riuwaka – Die Quelle des Riuwaka – besuchen.

Sehnsucht nach Neuseeland? Zwei Bildbände zum Trösten!

Im Kunth Verlag sind zwei Bücher mit Bilder zum Träumen über Neuseeland erschienen: „Das Neuseeland Buch – Highlights eines faszinierenden Landes“ und „Unterwegs in Neuseeland – Das grosse Reisebuch“.

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Mit Bus und Bahn durch Auckland und Wellington

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